Bei kompilierten Sprachen erstellt der Programmierer zunächst eine Textdatei mit dem Quelltext seines Programms. Danach schickt er diesen Text durch ein Programm, das Compiler genannt wird. Der Compiler überprüft die Syntax (sozusagen die Grammatik der Programmiersprache) und erzeugt einen maschinennahen Code, der anschließend von einem Linker zu einer ausführbaren Datei zusammengefügt wird.
Im einfachsten Fall braucht der Anwender nur diese eine Datei, um das Programm zu nutzen. Der ausführbaren Datei ist die Sprache, in der das Programm entwickelt wurde, nicht mehr anzusehen.