Datenbanken

Das relationale Datenbankmodell

Ein Datenbankmodell dient der exakten Beschreibung von Datenbankschemata. Bekannte Datenbankmodell sind

Bei relationalen Datenbanken werden die Informationen geordnet nach Themenkreise in Form von Tabellen abgelegt. Dieses Datenmodell ist einfach zu verstehen und zeichnet sich durch Flexibilität bezüglich Strukturänderungen und – ergänzungen aus.

Relationale Datenbanken bezwecken, daß Redundanzen (mehrfaches Speichern von gleichen Informationen) verhindert werden und damit die Datenkonsistenz (Eindeutigkeit der Daten) gewährleistet werden kann.

Im weiteren werden Begriffe verwendet, die kurz erklärt werden. Die in Klammern stehenden Bezeichnungen stammen aus der Datenbanktheorie, die davor sind gebräuchliche Informatikbezeichnungen.

Tabelle (Relation):

Die Tabelle um faßt die Tabellennamen, die Feldnamen und die Menge aller Datensätze. Die Tabelle besitzt einen eindeutigen Tabellennamen und besitzt folgende Merkmale:

Tabellenname (Entität):

Der Tabellenname umfaßt einen Themenkreis, welcher Elemente mit gleichen Merkmalen umfaßt.

Feldname/Spaltenname (Attribut):

Der Feldname ist ein Element einer Tabelle, das eine bestimmte Kategorie von Informationen enthält.

Datensatz (Tupel):

Ein Datensatz ist eine Zusammenstellung von Daten über ein Objekt. Ein Datensatz wird in einer Tabelle als Zeile dargestellt.

Feldinhalt (Attributwert):

Der Feldinhalt ist ein Datenwert.

Wertebereich (Domäne):

Ein Wertebereich ist eine Gruppe von Datensätzen, die durch Einschränkungen eines Feldes auf bestimmte Feldinhalte definiert wird.

Nullwerte:

Wenn ein Feld einen Nullwert enthält, besitzt dieses Feld keinen Feldinhalt und beinhaltet somit keine Informationen. Der Nullwert darf nicht mit der Zahl Null verwechselt werden. Die Zahl Null stellt eine Information dar, der Nullwert jedoch nicht.

Die erklärten Begriffe sind nachfolgend in nachfolgendem Beispiel zusammengefaßt: